Mittwoch, 30. November 2011

Linux-Date

by on Mittwoch, 30. November 2011 08:15

Nicht unbedingt bahnbrechend, aber doch mal interessant, wenn man viel mit Zeit(-zonen) zu tun hat: das Linux-Komando "date" kann mehr als nur das aktuelle Datum anzeigen.
> date
Mi 30 Nov 2011 08:15:56 CET
Habe es kürzlich dazu eingesetzt um zwischen Zeitzonen umzurechnen:
> TZ=America/Los_Angeles date --date="2011-01-01 00:00:00 UTC" +"%Y-%m-%d %H:%M:%S %Z"
2010-12-31 16:00:00 PST

  • TZ ist die Ziel-Zeitzone. Hier als Olson-Zeitzone, was im wesentlichen den Vorteil hat, das Sommer- und Winterzeitumstellung automatisch berücksichtigt werden.
  • --date="..." ist das umzurechnende Datum samt Zeitzone (leider wird hier afaik kein Olson-Format unterstützt. Datümer am besten sowieso *nur* in UTC abspeichern). Das Format muss nicht zwangsläufig dem in nächsten Parameter angegebenen entsprechen. Auch "yesterday +2hours" ist möglich.
  • +"..." gibt das Ausgabeformat an. "date --help" gibt Aufschluss über die Zusammensetzung.

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Samstag, 26. November 2011
Donnerstag, 24. November 2011

The Song Remains The Same

by on Donnerstag, 24. November 2011 21:34

Habe mir kürzlich Led Zeppelin - No Quarter von dem Album Houses Of The Holy (1973) reingezogen. Sehr cooles Lied (und auch ein sehr cooles Album), aber das kam mir schon ein wenig bekannt vor...

Offensichtlich bin ich nicht der einzige, dem der Track gefällt:
Schon länger in meinem CD-Regal ist folgender Track von Apollo 4-40 - Electric Glide In Blue vom gleichnamigen Album (1997) (das Album ist ebenfalls sehr gelungen - don't miss Track #10 Pain in Any Language).

Komm zum Punkt! Was genau meinst du?

Led Zeppelin beginnt sehr leise mit folgenden Noten:

Bei Apollo 4-40 ist das gleiche Thema ebenfalls von Anfang an (in voller Länge ab 0:33) zu hören, allerdings ein Tick schneller:


Versteht mich nicht falsch. Das sind beides sehr coole Lieder - von ner "billigen Kopie" kann keine Rede sein! Ist mir nur so aufgefallen... ;-)

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Mittwoch, 23. November 2011
Donnerstag, 17. November 2011

Wenn der Kopf nicht angewachsen wäre...

by on Donnerstag, 17. November 2011 16:23

War kürzlich in ZH unterwegs und habe mein Auto im Zuge dessen in einem Parkhaus abgestellt. Normal verwende ich zur Einfahrt ins Parkhaus immer direkt die Kreditkarte - das ist hier in CH so üblich... oder sagen wir besser "nicht unüblich". Wie dem auch sei, an diesem Tag hatte ich die Kreditkarte gerade nicht schnell genug zur Hand, also hab ich ein Parkticket gezogen. Prompt hab ich selbiges dann natürlich unterwegs verloren. Nicht schlecht gestaunt hatte ich dann, als man CHF 50.00 für das verlorene Parkticket von mir kassiert hat, bevor ich wieder ausfahren durfte.

Da habe ich mir geschworen in Zukunft verstärket darauf zu achten, bei Parkhäusern eben die Kreditkarte zu verwenden, alles andere macht eh keinen Sinn - verliert man nur, man muss nachher am Bezahlautomaten warten, etc...

Ich bin mir nicht sicher, ob mir das Schicksal da irgendwas mitteilen wollte, jedenfalls trug es sich zu, dass ich wenige Tage später dann tatsächlich meine Kreditkarte mitmal nicht mehr auffinden konnte. Trotz intensiver Suche und Recherchen, wo ich überall gewesen bin und wo ich sie zuletzt verwendet hatte, konnte ich das dumme Stück Plastik einfach nicht mehr auffinden. Bevor mir da am Ende noch die erste suspekte Abbuchung in der Abrechnung auftauchen sollte, habe ich die Karte kurzerhand sperren lassen...

Tjo... und was lerne ich jetzt daraus?

Ganz einfach: ich werden an meiner Strategie mit der Kreditkarte ins Parkhaus zu fahren festhalten!

Warum? Unglaublich aber wahr: ein verlorenes Parkticket kostet - wie bereits gesagt- CHF 50 (zummindest in ZH-City). Eine neue Kreditkarte nur CHF 20!

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