Freitag, 22. Februar 2013

Castro

by on Freitag, 22. Februar 2013 03:53

http://wo.steckt.losty.de/patagonien_2013#148 - Ich weiss nicht warum die letzte Position - automatisch ermittelt - in Santiago gesetzt wurde, aber wir waren noch ganz im Sueden - Punta Areans. uss ich zuhause dann mal korrigieren. Dort ging jedenfalls mal wieder alles schief. Hatten uns mal ein schickeres Hotel gegoennt. Weder der Wake-Up-Call hatte funktioniert - gut ist Carsten eh immer schon mitten in der Nacht auf den Beinen - noch ist das 2x georderte Shuttle zum Flughafen irgendwie erschienen. Also doch mit dem Taxi. Unabhaengig davon, dass wir dennoch just-in-time am Flughafen gewesen waeren, hatte der Flug dann erstmal 1,5h Verspaetung. Aber ab dann gings aufwaerts. Der im Fernsehen versprochene Regen konzentrierte sich wohl im wesentlichen auf den Sueden. Der Pilot ist dann quasi zur Entschaedigung genau entlang der saemtlicher Anden-Geltscher geflogen. Wolkenfrei - ich war schon lange nicht mehr so froh um meinen Fensterplatz. Den Bus in Puerto Montt hatten wir dann natuertlich knapp verpasst, aber zu dieser Tageszeit scheint aussnahmsweise 20min spaeter noch ein weiterer Bus die gleiche Strecke zu fahren. So haben wir es heute doch noch bis Castro auf Chiloe geschafft. Von der Nord-Insel war ich zunaechst mal etwas enttaeuscht, aber der Ort hier versprueht einen gewissen kubanischen Charm, wie ich finde. Allerdings scheint es in erster Linie ein Urlaubsort fuer die Chilenen selbst zu sein. Hinter der etwas heruntergekommenen Fassade der meisten Shops gibt es also wieder die ueblichen Annehmlichkeiten wie man sie auch aus dem Westen kennt. Oral-B, Loreal, Nestle, Rocher, etc. Haben den Bus fuer morgen in den Nationalpark gebucht und sind dann Merles kulinarischen Tipp gefolgt - an dieser Stelle noch mal vielen Dank. Curanto besteht zunaechsteinmal aus einer Fischsuppe, vielen, vielen Muscheln, Huehnchenfleisch, einer speziellen Kartoffel, Chorizo und v.a. lauter Sachen, von denen ich nie gedacht haette, dass sie zu Muscheln passen. War aber eigentlich ganz lecker, nur etwas viel.

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