Sonntag, 23. August 2015

Geordneter(!) Rückzug

by on Sonntag, 23. August 2015 01:16

http://wo.steckt.losty.de/island_2015#278 - Die letzte Nacht im Zelt war irgendwie etwas kürzer. K.A. Warum, aber der Wecker stand auf 10:00 und irgendwie waren wir 9:45 bereits geduscht und auf dem Weg zum "Cappuccino with Double Espresso" in die City. Danach noch das letzte Touri-programm abhandeln und am Fleamarket Hakarl https://de.m.wikipedia.org/wiki/H%C3%A1karl gegessen. @Simone: schmeckt gar nicht so ekelig wie er riecht, aber lecker ist auch was anderes. Danach: Cola. Das Kulturfest kommt langsam in Gang, aber nur langsam. Ist wohl erst abends richtig was los. Zum Mittag ins Fish & more - ein Tipp vom tschechischen Pärchen und tatsächlich genau gegenüber vom Café Babalu. Keine Sterne-küche, aber ehrlich Isländisch und weder Fastfood noch irgendwelches instant-zeug. Der Fisch ist gut gebraten und alles schmeckt! Danach zurück zum Camping Platz. Ein gebührender Ausklang für so einen Urlaub KANN nur in einem Hotpot stattfinden. Also nehmen wir das Laugardalslaug Bad direkt nebe
n dem Zeltplatz. Wie überall auf Island gibt es hier gegen 3-4 EUR Eintritt 5 Hotpots zwischen 38-44 Grad + 1x 4-8 Grad und Dampfbad. Obwohl ich sowas normal recht gut ab kann mache ich heute lieber mal langsam und bleibe nur kurz im 44-Grad-pot - die kurze Nacht hat wohl Spuren hinterlassen. Nicht so bei Tanja, die hier noch zum Profi-hotpotter wird. Die Münchner Familie, die später im gleichen flieger sitzt, scheint einen ähnlichen Zeitplan zu haben und wir treffen sie auch im Bad. Nach 2,5h Aufweichen (ich hatte mich langsam wieder daran gewöhnt) müssen wir zurück zum Zeltplatz. Vor dem Bad noch schnell einen letzten Pylsur eingeschoben, dann in einer Regenpause das (nasse) Zelt abgebaut. Hier begann unser Zeitplan, den wir gestern von Simone und Wagi angeschaut hatten, schief zu gehen. Wohl weil wir immer mal wieder schon ein bisschen vorgepackt hatten, brauchten wir anstatt 2h kaum eine halbe und hatten am Ende noch ganze 2h auf den Bus zu warten. Was tun mit soviel Zeit?!? (Er
innerung an die Vorbereitungs-zeit keimen wieder auf) Wir schleifen unser Sack & Pack in den immer überfüllten Aufenthaltsraum des Campingplatzes. Dort treffen wir das niederländische Ehepaar aus dem Kerlingarfjöll wieder. Sie bieten uns einen Platz an und bei 2 Leitøl und Nepal-geschichten vergehen die 2h fast wie im Flug. Apropos Flug: mir wird nun wieder bewusst, dass wir ja die letzte Nacht im Zelt gerade gegen eine Nacht im Flugzeug eintauschen. Juhuu... :-/

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